Albert Milde - Weg ohne Grenzen / Via Ferrata Senza Confine

Berg / Ziel:

Frischenkofel / Cellon

Höhe in m:

2.241

Land:

Österreich

Region:

Kärnten

Gebiet:

Karnische Alpen

Schwierigkeit:

Gesamthöhenmeter:

571/914

Gesamtzeit hh:mm:

2:15/5:45

Anforderung:

hoch

Exposition:

SO-O

Gestein:

Kalk

Fun:

super

Sicherung:

super

Gefahren:
Steinschlag durch Vorausgehende

Ausgangspunkt:

Parkplatz Plöckenpass

Höhe in m:

1.368

Stützpunkt:

Gasthaus Plöckenhaus

Höhe in m:

Zustieg:	Höhendiff. in Hm:	302
	Zeit in hh:mm:	1:30

Literatur:
Klettersteig-Atlas österreich, Schall-Verlag, Kurt Schall;
Klettersteig-Guide österreich, Csaba Szépfalusi, Tyrolia-Verlag;

Route:	Höhendiff. in Hm:	571
	Zeit in hh:mm:	2:15

Karten: Kompass WK 60, Gailtaler Alpen - Karnische Alpen, 1:50.000;
Freytag & Berndt, WK223 Naturarena Kärnten, 1:50.000;
BEV ÖK 197, Kötschach, 1:50.000; Tabacco Nr. 09, Karnische Alpen;

Ausstieg:	Höhendiff. in Hm:
	Zeit in hh:mm:

Talort / Info:
Kötschach-Mautern, 707 m, www.koemau.at

Abstieg:	Höhendiff. in Hm:	873
	Zeit in hh:mm:	2:00

GPS-Daten (UTM WGS84):

Gesamt:	Höhendiff. in Hm:	873
	Zeit in hh:mm:	5:45

Begehung:

25.8.2006 mit Bergführer

Sportflugzeug - Rundflug Kärnten

Allgemeines:
Der "Weg ohne Grenzen" / "Via Ferrata Senza Confine" verläuft nahezu genau an der Grenze österreich/Italien auf den östlichen Vorgipfel des Frischenkofels / Cellon. Der Klettersteig ist ausgesprochen rassig und sehr abwechslungsreich angelegt - bravo den Kötscher Bergführern, die den Steig 1995 gebaut haben!
Nichts für Anfänger und Ungeübte - und deutlich schwieriger als der in der Nähe verlaufende Steinbergweg!
Klettererfahrung und Kletterschuhe sind von Vorteil! Ausgesetzt, abwechslungsreich, stellenweise ordentlich "bizepsfordernd", aber hervorragend gesichert.
Der Zustieg erfolgt am besten über den interessanten und originellen "Cellonstollen".

Anreise:
Von Villach über Hermagor (Osten) oder von Lienz über Oberdrauburg und den Gailbergsattel (Norden) nach Kötschach-Mautern und Auffahrt in Richtung Süden zum Plöckenpass. Parkplatz nahe der Grenze auf österreichischen Seite.

Zustieg:
Vom Parkplatz der alte Plöckenstrasse über die danebenliegende Lawinengalerie durch einen dichten Wald zur Weggabelung. Rechts zum Geotrail. Scharf links zum Cellonstollen. Der Stollen ist zwar mit ein paar Lichtauslässen ausgestattet (Stirnlampe empfohlen), aber trotzdem sehr dunkel, nass und feucht. Er ist mit Drahtseile und Trittstifte gesichert. VORSICHT!

Route:
Hier beginnt der Steig, der gleich zu Beginn die Spreu von Weizen trennt, gilt es doch eine sehr steile Wand, die mit Drahtseil und Klammern gesichert ist, zu überwinden. Der Weiterweg am Grat erfordert mehrfach hohes Können bzw. Kraft, um die oft recht trittarmen Stellen zu überwinden. Vom Ausstieg in ca. 15-20 Minuten weiter zum Gipfel.

Abstieg:
1. über den markierten Normalweg (im oberen Teil teilweise querend mit kurzem Gegenanstieg) südlich (auf italienischer Seite) zurück zum Plöckenpass. Es besteht auch eine Verbindungsmöglichkeit mit dem "Geo-Trail", der über die "Schulter" zum Pass zurückführt.
2. über den "Steinbergerweg" Vorsicht! keinen Steinschlag auslösen!), der nahe des Ausstieges vom "Weg ohne Grenzen" von rechts (östlich) heraufführt. Vom Wandfuß führt ein Schrofen-Steiglein direkt zum "Geo-Trail" abwärts.

1/18 Cellon Schulter	2/18 Albert Cellon Schulter	3/18 Frischenkofel / Cellon	4/18 Wegweiser zum Klettersteig	5/18 Klettersteigverlauf
6/18 Albert im Geröllfeld	7/18 Albert im Geröllfeld	8/18 Albert im Geröllfeld	9/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B	10/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B
11/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B	12/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B	13/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B	14/18 Albert, Plattenrampe mit Klammern B	15/18 Internet
16/18 Internet	17/18 Internet	18/18 Gasthaus Plöckenpaß